Homöopathische Unterstützung bei

Nackenschmerzen

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 18.01.2022



Eine der häufigsten Volkskrankheiten heißt hierzulande Nackenschmerzen. Besonders Menschen, die im Büro aber auch in ihrer Freizeit viel am PC arbeiten, leiden schnell unter diesen Schmerzen. Nach den Rückenschmerzen nehmen die Nackenschmerzen somit den zweiten Platz der Leiden entlang der Wirbelsäulen ein.

Homöopathische Mittel werden zur Linderung von Schmerzen und Verspannungen eingesetzt.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Nackenschmerzen, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Aconitum
akute Steifigkeit mit sehr starken Schmerzen bei der geringsten Bewegung. Wärme verschlechtert die Beschwerden.

Weitere Informationen zum Mittel Aconitum

Rhus toxicodendron
Nackenschmerzen durch falsches Liegen oder Verdrehen, sowie rheumatische Nackenschmerzen vor allem bei nasskaltem Wetter. Bewegung ist zuerst schmerzhaft, wird dann aber besser.

Weitere Informationen zum Mittel Rhus toxicodendron

Cimicifuga
Nackenschmerzen durch stark Muskelverspannung. Die Schmerzen ziehen den Rücken hinunter, der Hals ist empfindlich auf Berührung. Kann auch in die Arme ziehen, manchmal mit einem Taubheitsgefühl in den Armen. Bewegung verstärkt den Schmerz.

Weitere Informationen zum Mittel Cimicifuga

Gelsemium
Nackenschmerzen in Verbindung mit Kopfschmerzen, die vom Nacken ausgehen und sich bis zu den Augen ausbreiten. Häufig mit Migräneanfällen, Schwindel und Ohrensausen.

Weitere Informationen zum Mittel Gelsemium

Ruta
Verspannungen und Schmerzen des Nackens durch angespannte Haltung z. B. bei Schreibtisch- oder Computerarbeit. Häufig in Verbindung mit dem Gefühl von überanstrengten, müden Augen.

Weitere Informationen zum Mittel Ruta

Guajacum
Schmerzen in der Nackenregion mit Steifigkeit des Halses und Schmerzen in den Schultern. Zwischen den Schulterblättern haben die Patienten stechende Schmerzen, die bis zum Hinterkopf ausstrahlen. Wärme im Nacken verschlimmert. Kühlende Anwendungen bessern die Schmerzen.

Weitere Informationen zum Mittel Guajacum

Unsere Online-Kurse Homöopathie

Grundlagen der Homöopathie

2 Std. gesamt • 49 Lektionen

59 € 99€

mehr erfahren

Homöopathie bei Frauenbeschwerden

2 Std. gesamt • 51 Lektionen

79 € 109€

mehr erfahren

Homöopathie bei Schwangerschaftsbeschwerden

2 Std. gesamt • 48 Lektionen

79 € 109€

mehr erfahren

Ursachen

Symptome

  • Schmerzen im Nacken
  • Schmerzen können bis in den Hinterkopf, die Schultern oder die Arme ziehen.

Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung

Massagen, Phystiohterapie, Wärmeanwendungen (Fango, Kirschkernkissen, Rotlicht) können helfen, die Verspannungen zu lösen und tragen somit zu einer Schmerzlinderung bei. Bei Patienten, die häufiger unter Nackenschmerzen leiden, empfiehlt sich regelmäßiger Sport. Zudem sollten Sitzhaltungen und die Arbeitsplatzgestaltung unter die Lupe genommen werden. Oft reichen schon kleine Veränderungen aus, um Nackenschmerzen vorzubeugen. 

Ebook Cover Homöopathie

Kostenloses E-Book

"Das Wesen der Homöopathie"

In diesem Ratgeber vermitteln wir Allgemeinwissen zur Homöopathie und zeigen Behandlungsansätze für Schwangere, Kinder, Babys und Tiere.

jetzt herunterladen

Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 18.01.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!