Grundlagen & Wissen

Grenzen der Homöopathie


Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin


Homöopathische Mittel regen die Selbstheilungskräfte an und werden bei einer Vielzahl akuter und chronischer Erkrankungen eingesetzt. Voraussetzung ist jedoch, dass die Reaktionsfähigkeit des Körpers noch im ausreichenden Maße vorhanden ist.

Wie jede andere Behandlungsmethode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen

  • Zustände, die einen chirurgischen Eingriff notwendig machen
    (z.B. offene Knochenbrüche, Darmverschluss, akute Blinddarmentzündung)
  • Weit fortgeschrittene Erkrankungen, bei denen es bereits zu irreversiblen Schäden gekommen ist
    (z.B. Leberzirrhose, Gelenkverschleiß)
  • Bei Heilungshindernissen
    (z.B. anhaltender beruflicher Stress, Kontakt mit schädigenden Chemikalien, familiäre Konflikte, Rauchen, Alkohol oder ein falsches Essverhalten).
  • Lebensbedrohliche Erkrankungen und Notfälle
    (z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall, allergischer Schock, großer Butverlust)
  • Substitutionstherapie
    (z.B. Diabetes mellitus, Schilddrüsenunterfunktion)

Die Homöopathie kann jedoch auch in den oben genannten Fällen begleitend zur Unterstützung des Heilungsprozesses und zur Linderung der Beschwerden eingesetzt werden.

Zum Weiterlesen:

Aktuelles aus Homöopathie & Naturheilkunde

26.10.2023

"...dass es Belege für spezifische Wirkungen homöopathischer Mittel gibt, die Placebo überlegen sind, wenn sie homöopathisch qualifiziert verschrieben werden."

31.05.2023

Das Ergebnis einer Umfrage in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der Arzneimittelhersteller (BAH), in der PTA und Apotheker befragt wurden.

24.04.2023

Das Institut für Demoskopie Allensbach (IfD) hat eine Befragung zur Homöopathie durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass 94% der Befragten homöopathische Arzneimittel kennen und jeder Zweite bereits Erfahrungen mit ihnen gemacht hat.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

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