Homöopathische Unterstützung bei

Verbrennungen

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 15.06.2022



Als Verbrennung wird eine Schädigung der Haut und des Gewebes durch Hitzeeinwirkung bezeichnet. Auch Sonnenbrände zählen zu den Verbrennungen. In den meisten Fällen, z.B. bei Berührung des heißen Backblechs oder Bügeleisens, handelt es sich um leichte Verbrennungen ersten Grades. Nur leichte Verbrennungen sind für eine Behandlung mit homöopathischen Mitteln geeignet. Großflächige Verbrennungen oder Verbrennungen zweiten und dritten Grades erfordern eine ärztliche Behandlung. 

 

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Verbrennungen, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Cantharis
erstes Mittel bei jeder Art von Verbrennung oder Verbrühung, bevor sich Blasen bilden. Auch zur Schmerzlinderung und bei Sonnenbrand.

Weitere Informationen zum Mittel Cantharis

Arsenicum album
bei brennendem Schmerz und beginnender Schwellung.

Weitere Informationen zum Mittel Arsenicum album

Arnica
Haut ist dunkelrot, aber es haben sich noch keine Blasen gebildet. Selbst leichte Berührungen sind sehr schmerzhaft. Besserung durch warme Umschläge.

Weitere Informationen zum Mittel Arnica

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Wie entstehen Verbrennungen?

Mehr als 50% der Fälle werden durch Flammen hervorgerufen, etwa 40% durch Verbrühungen mit heißen Flüssigkeiten. Dabei stehen Letztere besonders bei Kleinkindern an erster Stelle, bedingt durch deren Bewegungsdrang und unachtsame Aufsichtspersonen.

Ältere Kinder und Jugendliche erleiden häufig Verbrennungen durch Flammen, da sie gerne mit offenem Feuer experimentieren. Nur ein Drittel der Unfälle, bei denen Erwachsene Verbrennungen erleiden, sind Arbeitsunfälle, der überwiegende Teil passiert im häuslichen Bereich.

Symptome bei Verbrennungen

Verbrennungen werden in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt. Die Verbrennung ersten Grades resultiert in einer schmerzhaften Rötung der Haut, beim zweiten Grad bilden sich Blasen und im ungünstigsten Fall werden Narben zurückbleiben. Bei der Verbrennung dritten Grades werden die Nervenenden und das darunterliegende Gewebe zerstört, beim vierten Grad ist eine Verkohlung bis zum Knochen möglich. 

Erleidet ein erwachsener Mensch eine Verbrennung von mehr als 10% der Hautoberfläche kann dies zum Kreislaufkollaps und sogar zum Tod führen.

Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung

Bei leichten Verbrennungen sollten die betroffenen Hautpartien umgehend gekühlt werden. Das Wasser sollte nicht eiskalt, sondern um die 20 Grad warm sein. 

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 15.06.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!