Homöopathische Unterstützung bei

Lungenentzündung

Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Inhaltliche Betreuung
Ulrike Schlüter - Heilpraktikerin

Aktualisiert am: 18.01.2022



Die Lungenentzündung (Pneumonie) zählt zu den häufigsten Infektionskrankheiten. Jährlich erkranken rund 800.000 Menschen allein in Deutschland an einer Lungenentzündung. Ältere Menschen, Kleinkinder, chronisch Kranke und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sind besonders anfällig für Lungenentzündungen, die im schlimmsten Fall tödlich enden kann. Eine homöopathische Behandlung einer Lungenentzündung sollte nur durch erfahrene Therapeuten und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Welche homöopathischen Mittel helfen?

Nachfolgend beschrieben sind körperliche Symptome. Wählen Sie ein homöopathisches Mittel bei Lungenentzündung, das am besten zu Ihrer Situation passt.

Kalium chloratum
Lungenentzündungen, bei denen viel weißer Schleim abgehustet wird. Das Atmen ist mit knarrenden Geräuschen und Schmerzen begleitet (Pleuritis).

Weitere Informationen zum Mittel Kalium chloratum

Jodum
Rechtsseitige Lungenentzündung mit hohem Fieber und stark erhöhtem Durst. Auch bei Brustfellentzündung (Pleuritis).

Weitere Informationen zum Mittel Jodum

Calcium jodatum
Erschöpfendes Fieber, grün-eitriger Auswurf und Schmerzen beim Husten.

Weitere Informationen zum Mittel Calcium jodatum

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Ursachen

Die Ursache für eine Lungenentzündung liegt in der Infektion der Lungenbläschen oder des Lungengewebes. Dabei greifen Bakterien, die sogenannten Pneumokokken das Gewebe an. Seltener sind Pilze und Viren für eine Pneumonie verantwortlich. Aber auch allergische Erkrankungen, Medikamente und Schadstoffe können eine Pneumonie hervorrufen.

Symptome

Den Symptomen nach wird zwischen zwei Arten der Lungenentzündung unterschieden: die atypische und die typische Pneumonie. Bei der atypischen Lungenentzündung handelt es sich um eine virale Lungenentzündung. Also eine Entzündung, die durch Viren ausgelöst wird. Sie beginnt schleichend und wird von Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und einem lästigen Husten, meist ohne Auswurf, begleitet. Die Temperatur liegt dabei unter 39 Grad Celsius. Die virale Pneumonie verursacht selten Atemnot.

Die typische Lungenentzündung ist eine bakterielle Lungenentzündung. Sie äußert sich mit plötzlich auftretendem Fieber, Schüttelfrost und Husten, der einen eitrigen Auswurf fördert. Betroffene klagen über Atemnot und Schmerzen beim Atmen. Bei der bakteriellen Pneumonie kann es zu Sauerstoffmangel kommen. In der Regel verfärben sich die betroffenen Stellen blau.

Weitere Tipps und Hinweise zur Behandlung

Bei einer Lungenentzündung ist Schonung und Ruhe angezeigt. Außerdem ist es wichtig, viel zu trinken. Spezielle Atemübungen können die Ein- und Ausatmung erleichtern. 

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Hinweis zur Selbstbehandlung

Die homöopathische Therapie gilt als sanft und nebenwirkungsfrei. Viele Patienten sind der Meinung, dass sie mit homöopathischen Mitteln nichts falsch machen können. Das ist jedoch so nicht richtig: bei längerer Einnahme eines ungeeigneten homöopathischen Arzneimittels kann es zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen und notwendige Therapien können durch eine erfolglose Selbstbehandlung verzögert werden.
Trotzdem ist eine Selbstbehandlung möglich.

Beachten Sie unsere Hinweise zur homöopathischen Selbstbehandlung.

Redaktionelle Leitung und Qualitätssicherung: Heilpraktikerin

Unsere Quellenangaben

Letzte Aktualisierung: 18.01.2022

Bitte beachten Sie:

Die hier gefundenen Informationen ersetzen keinen Arztbesuch! Wenden Sie sich bei Krankheiten und Beschwerden an einen Heilpraktiker, Arzt oder Apotheker!