Augenbeschwerden bei Pferden können viele Ursachen haben und sind für Tierhalter oft besorgniserregend. Viele suchen daher nach alternativen Heilmethoden, wie der Homöopathie, um ihrem Pferd zu helfen. Eines der homöopathischen Mittel, das bei Augenbeschwerden sowie anderen Beschwerden helfen kann, ist Euphrasia.

Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Euphrasia Ihrem Pferd bei Bindehautentzündung, Heuallergie, Schnupfen, Husten und Feigwarzen an den Genitalien und am After helfen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Anwendungsgebiete, Dosierung und Einnahme sowie den Euphrasia-Typ. Wenn Sie in Ihrem Pferd den Euphrasia-Typ erkennen und Überschneidungen mit den Leitsymptomen feststellen, kann eine Therapie mit Euphrasia sinnvoll sein – als alleinige Therapie oder begleitend zur tierärztlichen Behandlung.

Typbeschreibung

Euphrasia passt gut zu Pferden, die im Krankheitsfall schwach und zittrig sind. Tagsüber wirken sie schläfrig. Sie sind empfindlich gegenüber Sonnenlicht und suchen sich einen dunklen Ort im Stall.

Leitsymptome und Modalitäten

Die angegebenen Leitsymptome von Euphrasia helfen Ihnen dabei, zu entscheiden, ob Euphrasia das passende Mittel für den Zustand Ihres Pferdes ist. 

Jedes homöopathische Mittel verfügt über sogenannte Leitsymptome. Diese geben an, bei welchen Beschwerden das Mittel angewendet wird. Nicht alle der Euphrasia -Leitsymptome müssen bei Ihrem Pferd zutreffen. Es reicht, wenn Sie Ihr Pferd in der Typbeschreibung wiederentdecken und wenn einige der Leitsymptome passend sind.

• lichtscheu
• Augenlider halb oder ganz geschlossen
• häufiges Blinzeln
• gerötete, entzündete Bindehaut
• reichlicher, wundmachender Tränenfluss
• Augenentzündung nach einer Verletzung des Auges
• eitriges Sekret im Augenwinkel
• gerötete und geschwollene Lider und Lidränder
• Hornhauttrübung nach einer Augenverletzung
• Geschwüre oder Narben auf der Hornhaut
• Fließschnupfen mit wässrigem Nasensekret
• Husten mit Tränenfluss und schleimigem Auswurf
• Husten mit mühsamer Atmung, besonders beim Füttern von Heu
• flache und blumenkohlartige Gewächse und Juckreiz an After, Penis oder Schamlippen
• Allergien mit starkem Tränenfluss
• Niesen mit reichlichem, wässrigen Sekret

Bei der Auswahl des geeigneten homöopathischen Mittels können Sie sich auch an den Modalitäten orientieren. Das sind die Umstände, unter denen sich Beschwerden verbessern oder verschlechtern. Beobachten Sie Ihr Pferd und schauen Sie, ob die Modalitäten von Euphrasia zu den Umständen passen, bei denen sich das Befinden Ihres Pferdes verbessert oder verschlechtert. 

Verbesserung

• Blinzeln
• Dunkelheit
• Augenschließen
• Liegen (bei Husten)

Verschlechterung

• Licht
• kalter Wind
• beim Heufressen (Atemnot bei Husten)

Anwendungsgebiete

Augenbeschwerden bei Pferden können viele Ursachen haben und sind für Tierhalter oft besorgniserregend. Viele suchen daher nach alternativen Heilmethoden, wie der Homöopathie, um ihrem Pferd zu helfen. Eines der homöopathischen Mittel, das bei Augenbeschwerden sowie anderen Beschwerden helfen kann, ist Euphrasia.

Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren, wie Euphrasia Ihrem Pferd bei Bindehautentzündung, Heuallergie, Schnupfen, Husten und Feigwarzen an den Genitalien und am After helfen kann. In diesem Beitrag erfahren Sie alles über die Anwendungsgebiete, Dosierung und Einnahme sowie den Euphrasia-Typ. Wenn Sie in Ihrem Pferd den Euphrasia-Typ erkennen und Überschneidungen mit den Leitsymptomen feststellen, kann eine Therapie mit Euphrasia sinnvoll sein – als alleinige Therapie oder begleitend zur tierärztlichen Behandlung.

Dosierung und Einnahme

Sie können Euphrasia in der Potenz D6 2-mal täglich verabreichen. Die Potenz D30 und höher sollte nach Bedarf verabreicht werden.

Zur äußerlichen Behandlung von Augenbeschwerden können Sie 5 Tropfen Euphrasia Urtinktur in 200ml abgekochtes Wasser geben und mit der abgekühlten Lösung die Augen waschen.

Achtung: Die Urtinktur niemals unverdünnt anwenden!

Mehr zur Dosierung und zur Verabreichung der Globuli beim Pferd erfahren Sie in unserem Ratgeber Homöopathie für Pferde.

Nebenwirkungen

Sie fragen sich, ob homöopathische Mittel für Ihr Pferd schädlich sein können? Die Sorge ist unbegründet. Homöopathische Mittel sind – richtig angewendet – unschädlich für Ihr Pferd und haben keine Nebenwirkungen.

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Mehr über die Homöopathie erfahren

Sie sind neugierig geworden und möchten mehr über die Homöopathie erfahren? Dann schauen Sie sich unseren Grundlagenkurs Homöopathie an. Dieser richtet sich zwar nicht speziell an Tierhalter, aber sie erfahren viel über die Hintergründe und die Anwendung der Homöopathie. Die Art der Auswahl eines homöopathischen Mittels und die Dosierung sind bei Mensch und Tier gleich.