Ist der Allgemeinzustand Ihres Hundes stark geschwächt? Quält sich dieser schon längere Zeit mit einer Infektion aufgrund einer nicht auskurierten Erkrankung herum? Oder leidet Ihr Vierbeiner unter starken Magen-Darm-Beschwerden? Dann könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel Carbo vegetabilis hilfreich sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsmöglichkeiten von Carbo vegetabilis bei Ihrem Hund, die Dosierung und richtige Einnahme.

Bei der Frage, ob Carbo vegetabilis das richtige Mittel für Ihren Hund ist, hilft Ihnen ein Vergleich mit dem homöopathischen Carbo-vegetabilis-Typ. Erkennen Sie Ihren Hund in der Typbeschreibung ganz oder in Teilen wieder? Dann kann sich eine Behandlung mit Carbo vegetabilis lohnen.

Typbeschreibung

Carbo vegetabilis wird Hunden verabreicht, die sehr stark geschwächt sind, Blutungen haben oder einen Kollaps erleiden. Es wird als finales Mittel angewendet, wenn der Allgemeinzustand des Tieres kritisch und seine Lebenskraft vermindert ist.

Der Carbo vegetabilis-Hund zeigt große Schwäche und sein Zustand wirkt nahezu leblos und schlaff. Der Blick ist starr und stumpf. Die Tiere reagieren empfindlich auf Berührungen. Alle Lebensvorgänge sind verlangsamt und herabgesetzt. Sie fürchten sich im Dunkeln und haben Angst vor Menschen, die sie nicht kennen.

Aufgrund der mangelnden Durchblutung des Magen-Darm-Bereichs kommt der Verdauungstrakt praktisch zum Erliegen. Die Folgen sind Erbrechen und schleimige (teils blutige) Durchfälle sowie schmerzhafte Koliken und stinkende Blähungen.

Leitsymptome und Modalitäten

Die folgenden Leitsymptome können Ihnen bei der Entscheidung für Carbo vegetabilis helfen. Die Leitsymptome eines homöopathischen Mittels zeigen an, bei welchen Beschwerden Carbo vegetabilis hilfreich ist. Nicht alle der aufgelisteten Beschwerden müssen bei Ihrem Hund zutreffen. Es reicht, wenn einige typische Symptome passend sind. 

• akute Herz-Kreislauf-Probleme (sehr schwacher Puls, Kollaps, Ödeme)
• Magen-Darm-Beschwerden (schleimige, stinkende, teils blutige Durchfälle, Koliken, Erbrechen, Blähungen)
• starkes Frieren (eiskalte Gliedmaßen)
• Haarausfall durch schlechte Durchblutung
• rasselnder und krampfartiger Husten mit ggf. übelriechendem Auswurf bei Erkältung

Wenn Sie zwischen zwei oder mehreren homöopathischen Mitteln zur Behandlung Ihres Hundes schwanken, sehen Sie sich die Modalitäten der Mittel an. Anhand derer können Sie ein passendes Mittel auswählen. Die Modalitäten zeigen an, unter welchen Umständen sich bestehende Krankheitssymptome verbessern oder verschlechtern. Dies ist sehr individuell und kann bei jedem Hund unterschiedlich sein. Daher sind die Modalitäten gut geeignet, um eine Mittelwahl zu unterstützen. 

Verbesserung

• durch kühle, frische Luft
• Abgang von Blähungen
• nach Aufstoßen

Verschlechterung

• abends und nachts
• feuchte Wärme und Zudecken
• Flüssigkeitsverlust

Anwendungsgebiete

Ist der Allgemeinzustand Ihres Hundes stark geschwächt? Quält sich dieser schon längere Zeit mit einer Infektion aufgrund einer nicht auskurierten Erkrankung herum? Oder leidet Ihr Vierbeiner unter starken Magen-Darm-Beschwerden? Dann könnte eine Behandlung mit dem homöopathischen Mittel Carbo vegetabilis hilfreich sein. Erfahren Sie in diesem Beitrag alles über die Anwendungsmöglichkeiten von Carbo vegetabilis bei Ihrem Hund, die Dosierung und richtige Einnahme.

Bei der Frage, ob Carbo vegetabilis das richtige Mittel für Ihren Hund ist, hilft Ihnen ein Vergleich mit dem homöopathischen Carbo-vegetabilis-Typ. Erkennen Sie Ihren Hund in der Typbeschreibung ganz oder in Teilen wieder? Dann kann sich eine Behandlung mit Carbo vegetabilis lohnen.

Dosierung und Einnahme

Bis eine Besserung eintritt, kann jeweils 1 Dosis Carbo vegetabilis in der Potenz D8 alle 2 Stunden verabreicht werden. Danach folgt dreimal 1 Dosis. Nach Bedarf kann dann einmal täglich 1 Dosis Carbo vegetabilis in der Potenz C30 gegeben werden.

Carbo vegetabilis - weitere Themen:

• Steckbrief Carbo vegetabilis
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Wenn sie jetzt neugierig geworden sind und mehr über die Homöopathie erfahren möchten, dann sehen Sie sich unseren Grundlagenkurs "Homöopathie" an. Hier erfahren Sie alles zur Geschichte der Homöopathie, den Grundprinzipien der Therapie, möglichen Anwendungsgebieten, der Potenzwahl und der Dosierung. Der Grundlagenkurs richtet sich nicht speziell an Hundehalter, aber die Informationen zu den Grundlagen unterscheiden sich in der Homöopathie nicht zwischen Mensch und Tier.